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HPV/Warzen-Kombinationsbehandlungen

1

Art der Anästhesie

Lokal/Allgemein
2

Bearbeitungszeit

60 Min.
3

Entladungszeit

1 Stunde
4

Aktivität Start

10 Tage

HPV/Warzen-Kombinationsbehandlungen

Die Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) ist eine Viruserkrankung, die bei Frauen und Männern Warzen (Kondylome) im Genitalbereich verursachen kann. Diese Warzen haben in der Regel ein blumenkohlartiges Aussehen, können unterschiedlich groß sein und sind im Allgemeinen schmerzlos. Genitalwarzen betreffen über 1% der Bevölkerung und treten am häufigsten im Alter zwischen 20 und 30 Jahren auf. In den letzten Jahren hat die Häufigkeit von Genitalwarzen auch in der Türkei zugenommen. Genitalwarzen, die bei Männern entdeckt werden, sind für die öffentliche Gesundheit äußerst wichtig und müssen behandelt werden.

Inkubationszeit

Die Inkubationszeit ist die Zeitspanne zwischen der Exposition gegenüber dem Virus und dem Auftreten von Krankheitssymptomen. Diese Zeitspanne, die je nach Virus und Person variiert, kann manchmal unmittelbar nach der Exposition oder erst Monate oder sogar Jahre später auftreten. Bei Viren wie HPV liegt die Inkubationszeit im Allgemeinen zwischen 1 und 6 Monaten. In einigen Fällen kann das Virus jedoch lange Zeit im Körper verbleiben, ohne Symptome zu zeigen. Daher ist die genaue Einschätzung der Inkubationszeit von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der Verbreitung und Kontrolle von Viren.

Wie wird sie übertragen?

Das humane Papillomavirus (HPV) ist ein Virus, das hauptsächlich durch sexuellen Kontakt übertragen wird. Der häufigste Übertragungsweg ist der Geschlechtsverkehr; das Risiko einer HPV-Übertragung besteht jedoch auch bei anderen Formen des sexuellen Kontakts, einschließlich Oralverkehr, Analverkehr und Genitalkontakt. Das Virus kann von einer infizierten Person auf eine gesunde Person übertragen werden, wenn diese mit der Haut oder den Schleimhäuten in Berührung kommt. Die Verwendung von Kondomen kann das Risiko einer HPV-Übertragung verringern, aber nicht vollständig ausschließen. Außerdem kann HPV in seltenen Fällen während der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden, was zu Genitalwarzen bei Säuglingen führen kann.

HPV-Typen bei Männern

Es gibt verschiedene HPV-Typen bei Männern, und sie sind in der Regel sexuell übertragbare Viren. Es wurden mehr als 70 HPV-Typen identifiziert, von denen etwa 30 die ano-genitale Region betreffen. Die meisten Genitalwarzen bei Männern (80-90%) werden typischerweise mit den HPV-Typen 6 und 11 in Verbindung gebracht. Diese Typen weisen im Allgemeinen keine karzinogenen Eigenschaften auf, aber karzinogene potenzielle HPV-Subtypen (z. B. die Typen 16 und 18) können in asymptomatischen Läsionen gefunden werden.

Genitalwarzen bei Männern haben in der Regel einen Durchmesser von 2-10 mm und treten häufig an der Vorhaut (Präputium), dem Frenulum (empfindlicher Bereich direkt unter der Penisspitze), dem Schamhügel, dem Sulcus coronalis (Furche an der Penisspitze), dem Hodensack, der Leiste und um den Anus auf. Seltener können sie auch in Bereichen wie der Harnröhre (Harnwege) und der Blase auftreten.

Das Aussehen von Genitalwarzen wird von den Patienten oft als Beulen oder Läsionen beschrieben. Sie haben ein blumenkohlartiges Aussehen und besitzen eine flexible und weiche Textur.

Behandlung von Genitalwarzen

Die Behandlung von Genitalwarzen zielt darauf ab, die durch das HPV-Virus verursachten Hautläsionen bei infizierten Personen zu kontrollieren. Die Behandlungsmöglichkeiten richten sich in der Regel nach der Anzahl, der Größe, dem Vorkommen und der Lage der Warzen. Zu den am häufigsten verwendeten Behandlungsmethoden gehören topische Medikamente. Chemische Substanzen wie Podophyllin und Podophyllotoxin können bei lokaler Anwendung das Wachstum von Warzen stoppen und reduzieren. Eine weitere topische Behandlungsmöglichkeit ist Imiquimod-Creme, die dem Körper hilft, Warzen zu beseitigen, indem sie die Immunreaktion stimuliert. Invasive Verfahren wie das Einfrieren der Warzen (Kryotherapie), die chirurgische Entfernung oder die Laserablation können ebenfalls erforderlich sein, insbesondere bei großen oder resistenten Warzen. Da der Behandlungsplan für jeden Patienten individuell ist und vom Arzt festgelegt wird, ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um die geeignete Behandlungsmethode zu bestimmen. Während der Behandlung ist es außerdem wichtig, die Sexualpartner zu informieren und Schutzmethoden anzuwenden, da HPV ein sexuell übertragbares Virus ist und wieder auftreten kann.

Sind Kondome schützend gegen das Virus?

Ja, Kondome haben eine Schutzwirkung gegen sexuell übertragbare Viren wie HPV (Humanes Papillomavirus). Viren wie HPV können bei sexuellem Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen werden. Kondome können das Infektionsrisiko verringern, indem sie verhindern, dass das Virus beim Geschlechtsverkehr in den Körper gelangt. Das Risiko einer HPV-Übertragung ist jedoch nicht auf Genitalkontakte beschränkt; die Viren können an jeder Kontaktstelle übertragen werden. Daher spielt die Verwendung von Kondomen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung der Ausbreitung von Viren wie HPV, sie bietet jedoch keinen vollständigen Schutz. Außerdem können Kondome auch vor anderen sexuell übertragbaren Infektionen schützen, weshalb ihre regelmäßige und korrekte Verwendung empfohlen wird.

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