Art der Anästhesie
Bearbeitungszeit
Entladungszeit
Aktivität Start
Venöse Leckage
Venöse Leckagen entstehen durch eine unzureichende Funktion des Venenklappensystems, das eine entscheidende Rolle im Erektionsmechanismus spielt. In diesem Fall kann das Blut nicht ausreichend im Penis zurückgehalten werden, was zu Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung einer Erektion führt. Die Betroffenen berichten häufig, dass sie zwar eine Erektion beginnen, diese aber nicht aufrechterhalten oder eine ausreichende Festigkeit erreichen können.
Diagnose und Behandlung
Die Diagnose dieses Problems wird in der Regel mit einem Farbdoppler-Ultraschall des Penis gestellt. Mit dieser Methode werden der Blutfluss im Penis und die Funktion der Klappen beurteilt. Wenn eine Funktionsstörung der Klappen diagnostiziert wird, ist in der Regel ein chirurgischer Eingriff zur Venenligatur erforderlich. Mit diesem Verfahren kann das Problem der venösen Leckage durch Verschluss oder Umstrukturierung der Venen behoben werden.
Risikofaktoren
Venöse Leckagen treten häufiger bei Diabetikern, Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Menschen, die zur Peyronie-Krankheit neigen, Rauchern und Patienten, die sich einer Krebsbehandlung unterzogen haben, auf.
Kombination mit Penisvergrößerung
Manchmal kann eine Venenligatur in Verbindung mit einer Penisvergrößerung durchgeführt werden. Es ist jedoch wichtig, dass beide Eingriffe getrennt bewertet und je nach Bedarf durchgeführt werden.