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Störungen des sexuellen Verlangens
Die Störung des männlichen sexuellen Verlangens ist ein häufiges Problem, von dem etwa 20% der Männer betroffen sind.
Wir untersuchen unsere Patienten, die Probleme mit dem sexuellen Verlangen haben, und leiten den Behandlungsprozess ein. Wir unternehmen die notwendigen Schritte, um die Ursache des Problems zu ermitteln und geeignete Behandlungsmethoden anzuwenden.
Es ist wichtig, bei solchen Problemen professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Wenn das Problem nicht gelöst wird, kann es zu sexuellen Problemen und funktionellen Störungen beim Partner führen. Wenn die Störung des männlichen sexuellen Verlangens anhält, sollte bedacht werden, dass sich diese Situation negativ auf die gesamte Lebensqualität und die Beziehungen auswirken kann.
Ursachen von Störungen des sexuellen Verlangens
Eine Störung des sexuellen Verlangens kann viele verschiedene Ursachen haben und hängt von Faktoren ab, die von Person zu Person unterschiedlich sind. Häufige Ursachen für eine Störung des sexuellen Verlangens sind:
- Psychologische Faktoren: Psychische Probleme wie Stress, Angst und Depressionen können zu einer Störung des sexuellen Verlangens führen. Auch Arbeits- und Beziehungsprobleme sowie frühere traumatische Erlebnisse können wirksam sein.
- Emotionale Faktoren: Mangelnde emotionale Bindung, Kommunikationsprobleme mit dem Partner, mangelndes Vertrauen in der Beziehung oder eine Abnahme der emotionalen Nähe können bei einer Störung des sexuellen Verlangens eine Rolle spielen.
- Physische Gesundheitsprobleme: Chronische Krankheiten (z. B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen), hormonelle Ungleichgewichte (z. B. Testosteronmangel), Übergewicht, Nebenwirkungen von Medikamenten (z. B. Antidepressiva, Blutdruckmittel) und Schlaflosigkeit können zu einer Störung des sexuellen Verlangens beitragen.
- Alterung: Hormonelle Veränderungen und eine geringere körperliche Aktivität im Alter können das sexuelle Verlangen beeinträchtigen.
- Umweltfaktoren: Arbeitsbedingungen, beruflicher Stress und das Leben in der Stadt können das Risiko einer Störung des sexuellen Verlangens erhöhen.
- Verhaltensmuster und kulturelle Faktoren: Falsche Vorstellungen über Sexualität oder kulturelle Normen können eine Störung des sexuellen Verlangens verursachen.
Arten von Störungen des männlichen sexuellen Verlangens
Die Störung des männlichen sexuellen Verlangens wird im Allgemeinen in zwei Haupttypen eingeteilt: die primäre und die sekundäre Störung des sexuellen Verlangens.
Primäre Störung des sexuellen Verlangens
In diesem Fall leidet der Betroffene sein ganzes Leben lang an einer Störung des sexuellen Verlangens. Das heißt, die Person hat durchgehend ein geringes oder gar kein Verlangen nach sexueller Aktivität. Dieser Zustand hat in der Regel einen psychologischen, emotionalen oder biologischen Ursprung. So können zum Beispiel frühere sexuelle Traumata, mangelnde sexuelle Aufklärung und Unsicherheiten in Bezug auf die sexuelle Orientierung diese Art der Luststörung verursachen.
Sekundäres sexuelles Verlangen
Von einer sekundären Störung des sexuellen Verlangens spricht man, wenn bei einer Person, die zuvor ein normales Maß an sexuellem Verlangen und sexueller Aktivität hatte, ein Rückgang oder Verlust des Verlangens auftritt. Dieser Zustand kann durch Faktoren wie Stress, Beziehungsprobleme, körperliche Gesundheitsprobleme oder hormonelle Veränderungen ausgelöst werden. So können beispielsweise Stress bei der Arbeit, Meinungsverschiedenheiten mit dem Partner und chronische Krankheiten zu einer sekundären sexuellen Luststörung führen.
Bei beiden Arten von sexuellem Verlangen ist es für Männer wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die eigentliche Ursache zu ermitteln und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Denn die Störung des sexuellen Verlangens kann viele Ursachen haben und erfordert einen individuell abgestimmten Behandlungsansatz.
Probleme, die durch eine Störung des sexuellen Verlangens verursacht werden
Die Störung des sexuellen Verlangens ist eine Erkrankung, die erhebliche Auswirkungen auf den Einzelnen haben kann. Erstens führt sie zu einer spürbaren Abnahme oder einem Mangel an sexueller Aktivität im Leben des Betroffenen. Dies kann dazu führen, dass sich der Betroffene sexuell mangelhaft oder unzureichend fühlt, was sein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen beeinträchtigt. In Beziehungen kann die emotionale und körperliche Intimität mit dem Partner abnehmen. Es kann zu Unverständnis und Kommunikationsproblemen in der Beziehung kommen. Eine Störung des sexuellen Verlangens kann auch Verwirrung oder Gefühle der Ablehnung beim Partner hervorrufen, was zu Spannungen und Konflikten in der Beziehung führt. Langfristige Störungen des sexuellen Verlangens können die Bindung zwischen Paaren schwächen und emotionale Unzufriedenheit hervorrufen. Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass Einzelpersonen und Paare, die unter sexueller Unlust leiden, diesen Zustand ernst nehmen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.