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Häufige Ursachen für männliche Unfruchtbarkeit

Häufige Ursachen für männliche Unfruchtbarkeit

Sterilität oder Unfruchtbarkeit ist ein Problem, das bekanntlich die meisten Paare betrifft, die eine Familie gründen wollen. Unfruchtbarkeit kann die Folge von Faktoren sein, die beide Paare betreffen, doch verschiedenen Untersuchungen zufolge ist bekannt, dass die männliche Unfruchtbarkeit etwa die Hälfte aller Fälle erklärt. Das Wissen um die Möglichkeiten der männlichen Unfruchtbarkeit ist entscheidend für die Behandlung und die Steigerung der Fruchtbarkeitsrate. In diesem Blog befassen wir uns mit 8 der möglichen Faktoren, die Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen können, und mit den Auswirkungen, die sie mit sich bringen. Wir werden kurz auf bestimmte Aspekte der männlichen Fruchtbarkeit eingehen, z. B. was Spermien wässrig macht und wie man einen Arzt für männliche Unfruchtbarkeit in Istanbul findet.

  1. Varikozele Eine Varikozele ist ein Zustand, bei dem der Bluttransport in den mit dem Hoden verbundenen Venen beeinträchtigt ist. Sie gilt als der häufigste, unbehandelte und reversible Faktor, der die männliche Unfruchtbarkeit beeinflusst. Dadurch steigt die Temperatur im Hodensack an, was die Entwicklung der Spermien und ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Klinisch signifikante Varikozelen werden bei etwa 15 Prozent aller Männer und bei 20 Prozent der Männer mit primärer Unfruchtbarkeit festgestellt. Bei Männern mit sekundärer Unfruchtbarkeit sind sie sogar noch häufiger; sie werden in 15-20% der Fälle dieser Kategorie festgestellt. Varikozelen werden in der Regel in der Pubertät erworben und entwickeln sich mit der Zeit.
  2. Probleme mit der Spermienproduktion Störungen, die die Fähigkeit zur Spermienproduktion beeinträchtigen, sind ebenfalls eine häufige Ursache für Unfruchtbarkeit bei Männern. Dies kann sich auf verschiedene Weise äußern:
    • Oligospermie / Azoospermie: Fehlende Spermienzahl oder Fehlen der Spermien in der Samenprobe. Dies tritt bei etwa 1% der männlichen Bevölkerung und bei 10-15% der männlichen Unfruchtbarkeitsfälle auf.
    • Oligospermie: Eine geringe Anzahl von Spermien im Ejakulat. Eine Spermienkonzentration von weniger als 15 Millionen pro Milliliter gilt als reduziert.
    • Asthenozoospermie: Die Spermien zeigen eine schwache progressive Vorwärtsbewegung. Mindestens 32% der unfruchtbaren Männer erhalten diese Diagnose.
    • Teratozoospermie: Eine hohe Anzahl an abnormal geformten Spermien im Sperma. Dies tritt bei etwa 10% der unfruchtbaren männlichen Bevölkerung auf.

Zu den Faktoren, die zu einer geringen Spermienproduktion führen, gehören genetische Faktoren, hormonelle Ungleichgewichte, Varikozelen, Infektionen, Probleme bei der Ejakulation und die Belastung durch Toxine oder Strahlung. Oft lässt sich kein spezifischer Grund für die Erkrankung feststellen.

  1. Ejakulationsprobleme Eine weitere häufige Ursache für männliche Unfruchtbarkeit ist die erektile Dysfunktion, bei der der Mann nicht ejakulieren kann. Dazu gehören:
    • Retrograde Ejakulation: Die Samenflüssigkeit fließt in die Blase, anstatt durch den Penis herauszukommen. Dies kann eine Folge von Diabetes, Operationen, Medikamenten oder Verletzungen des Rückenmarks sein.
    • Anejakulation: Es findet überhaupt keine Ejakulation statt. Zu den Ursachen gehören Rückenmarksverletzungen, bestimmte Medikamente oder die operative Entfernung von Lymphknoten bei Hodenkrebs.

Erektile Dysfunktion verhindert, dass Sperma in das Fortpflanzungssystem der Frau gelangt, was eine natürliche Empfängnis unmöglich macht. Einige dieser Probleme sind mit medizinischen Maßnahmen behandelbar.

  1. Hypogonadismus Der Rückgang von Testosteron und anderen männlichen Sexualhormonen wird als Hypogonadismus bezeichnet. Dieser Zustand kann zu Hodenversagen und einer geringen Spermienproduktion führen. Primärer Hypogonadismus entsteht durch Hodenversagen, Klinefelter-Syndrom, fehlgeschlagene Hodenabstammung, Hodentrauma oder -infektion. Sekundärer Hypogonadismus entsteht durch einen Defekt im Hypothalamus oder der Hypophyse, der die Testosteronsynthese beeinträchtigt. Zu den Symptomen gehören Schwäche, geringer Sexualtrieb, Unfruchtbarkeit und mehr. Die Behandlung umfasst Hormonersatz oder Medikamente zur Förderung der Spermatogenese.
  2. Genetische Defekte Bestimmte genetische Defekte und Chromosomenanomalien können zu männlicher Unfruchtbarkeit führen. Dazu gehören:
    • Klinefelter-Syndrom: Ein zusätzliches X-Chromosom, das eine unvollständige männliche Geschlechtsentwicklung und kleine, feste Hoden verursacht. Es betrifft etwa 1 von 500 bis 1.000 Männern.
    • Mukoviszidose: Eine genetische Störung, die ein angeborenes Fehlen des Samenleiters verursacht. Sie betrifft etwa 1 von 3.000 Männern.
    • Mikrodeletionen des Y-Chromosoms: Fehlende Gene auf dem Y-Chromosom, die für die Spermienproduktion entscheidend sind und für 5-10% der Fälle von schwerer Oligospermie oder Azoospermie verantwortlich sind.
    • Autosomale Translokationen: Rearrangements anderer Chromosomen als Geschlechtschromosomen, die bei 0,6% der unfruchtbaren Männer auftreten.

Genetische Tests können helfen, diese Ursachen zu ermitteln. Um eine Schwangerschaft zu erreichen, können assistierte Reproduktionstechnologien wie IVF mit intrazytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI) eingesetzt werden.

  1. Immunologische Unfruchtbarkeit Manchmal entwickelt der Körper des Mannes Antikörper, die die Spermien angreifen, so dass sie nicht in die Eizelle eindringen können. Dies wird als Antispermien-Antikörper bezeichnet und ist bei etwa 10% der unfruchtbaren Männer vorhanden. Zu den Faktoren gehören Vasektomie, Hodentorsion, Hodenbiopsie, Prostatitis oder Hodenkarzinom. Antispermien-Antikörper machen zwar nicht automatisch unfruchtbar, können aber die Spermienqualität und -beweglichkeit beeinträchtigen. Die therapeutischen Möglichkeiten sind begrenzt, aber eine IVF mit ICSI kann helfen.
  2. Medikamente und Drogen Bestimmte Medikamente und Drogen können die männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen:
    • Chemotherapie und Strahlentherapie bei Krebs
    • Anabole Steroide für das Bodybuilding
    • Testosteron-Ersatztherapie
    • Einige Blutdruckmedikamente
    • Bestimmte Antidepressiva
    • Alkohol und illegale Drogen wie Marihuana und Kokain

Die Auswirkungen dieser Substanzen auf die Fruchtbarkeit können von vorübergehend bis dauerhaft reichen. Das Absetzen des Medikaments oder der Droge kann in einigen Fällen zur Wiederherstellung der Fruchtbarkeit beitragen.

  1. Umwelt- und Lebensstilfaktoren Auch Umwelt- und Lebensstilfaktoren können zur männlichen Unfruchtbarkeit beitragen:
    • Exposition gegenüber Giftstoffen wie Pestiziden, Blei oder Schwermetallen
    • Übermäßige Hitzeeinwirkung auf die Hoden durch heiße Wannen, Laptops auf dem Schoß oder enge Unterwäsche
    • Fettleibigkeit
    • Rauchen von Zigaretten
    • Übermäßiger Alkoholkonsum
    • Hohe Stressbelastung

Diese Faktoren sind zwar weniger schwerwiegend als medizinische Ursachen, können aber die Spermienproduktion und -funktion beeinträchtigen. Änderungen des Lebensstils zur Verringerung der Belastung und zur Verbesserung der Gesundheit können die Fruchtbarkeit fördern.

Wie kommt es zu wässrigem Sperma?

Wässriges oder dünnes Sperma ist häufig und oft kein Grund zur Sorge. Zu den Ursachen gehören:

  • Unregelmäßige Ejakulation: Lange Zeiträume ohne Ejakulation können dazu führen, dass die Samenflüssigkeit wässriger wird.
  • Medikamente: Einige Medikamente wie Antidepressiva, Blutdruckmittel und Antibiotika können die Spermaqualität beeinträchtigen.
  • Retrograde Ejakulation: Sperma, das in die Blase eindringt, anstatt durch den Penis auszutreten, kann zu wässrigem Sperma führen.
  • Infektion: Infektionen der Prostata, der Samenblasen oder der Hoden können zu wässrigem, verfärbtem Sperma führen.
  • Varikozele: Erweiterte Venen können die Qualität der Samenflüssigkeit beeinträchtigen und sie wässrig erscheinen lassen.
  • Stress: Ein hoher Stresspegel kann vorübergehend die Konsistenz und das Volumen des Spermas beeinträchtigen.

In den meisten Fällen ist wässriges Sperma kein Anzeichen für Unfruchtbarkeit. Wenn sie jedoch mit Schmerzen, Schwellungen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen einhergehen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine Grunderkrankung auszuschließen.

Arzt für männliche Unfruchtbarkeit in Istanbul

Wenn Sie Fruchtbarkeitsprobleme haben, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, der auf die Diagnose und Behandlung von Problemen der männlichen Fortpflanzung spezialisiert ist. Hier sind einige Tipps, wie Sie den richtigen Arzt in Istanbul finden:

  • Suchen Sie einen Urologen oder Andrologen wie Dr. Cem İpek, der eine spezielle Ausbildung und Erfahrung auf dem Gebiet der männlichen Unfruchtbarkeit hat. Viele Urologen haben eine Zusatzausbildung in männlicher Reproduktionsmedizin.
  • Erkundigen Sie sich nach den Erfolgsquoten des Arztes bei verschiedenen Fruchtbarkeitsbehandlungen. Seriöse Ärzte sollten Angaben zu den Schwangerschaftsraten bei Verfahren wie IVF, ICSI und Varikozele-Reparatur machen.
  • Achten Sie auf den Kommunikationsstil des Arztes und darauf, ob Sie sich wohl fühlen, wenn Sie sensible Themen im Zusammenhang mit der sexuellen und reproduktiven Gesundheit besprechen. Ein guter Arzt sollte dafür sorgen, dass Sie sich wohlfühlen.
  • Vergewissern Sie sich, dass die Klinik des Arztes mit den neuesten Diagnose- und Behandlungstechnologien für männliche Unfruchtbarkeit ausgestattet ist. Dazu können Samenanalysen, Hormontests, Gentests und minimalinvasive chirurgische Verfahren gehören.
  • Fragen Sie, ob der Arzt eng mit einem Team von Fruchtbarkeitsspezialisten zusammenarbeitet, darunter Reproduktionsendokrinologen, Embryologen und Krankenschwestern. Eine koordinierte Betreuung ist wichtig für erfolgreiche Ergebnisse.

Es ist wichtig, einen Arzt zu finden, dem Sie vertrauen und bei dem Sie sich wohl fühlen. Zögern Sie nicht, eine zweite Meinung einzuholen, wenn Sie irgendwelche Bedenken haben. Mit der richtigen Behandlung durch einen erfahrenen Spezialisten können viele Männer mit Unfruchtbarkeit ihr Ziel, eine Familie zu gründen, erreichen.

Beeinträchtigt ein Leistenbruch die männliche Fruchtbarkeit?

Hernien kommen häufig vor und bedeuten, dass ein Organ oder Fett eine Ausbuchtung im Muskel- oder Bindegewebe bildet. Hernien selbst verursachen keine Unfruchtbarkeit; je nach Art und Lage können sie jedoch eine Gefahr für die Fruchtbarkeit darstellen.

Ein Leistenbruch kann sich vor allem auf die Fruchtbarkeit des Mannes auswirken:

  • Hodentorsion: Kennzeichnend ist eine Verdrehung des Hodens aufgrund eines Leistenbruchs, wodurch die Blutversorgung unterbrochen wird. Dies ist ein medizinischer Notfall, der sofort behandelt werden muss, um Hodenschäden und Impotenz zu vermeiden.
  • Varikozele: Bei Männern mit Leistenbrüchen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie eine Varikozele haben, eine häufige Ursache für männliche Unfruchtbarkeit.
  • Postoperative Risiken: Operationen zur Behebung von Leistenbrüchen können die Samenleiter oder die Blutversorgung der Hoden beeinträchtigen, was sich auf die Fruchtbarkeit auswirkt.
  • Psychologische Faktoren: Schmerzhafte Hernien können Ängste und Stress verursachen und die sexuelle Aktivität und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.

Die meisten Hernien führen nicht zu Unfruchtbarkeit. Eine angemessene Behandlung, häufig eine minimalinvasive chirurgische Reparatur, lindert jedoch in der Regel die Fruchtbarkeitsprobleme. Männer mit Hernien, die ein Kind zeugen wollen, sollten sich an ihren Urologen oder Andrologen wenden.

Schlussfolgerung

Männliche Unfruchtbarkeit ist multifaktoriell bedingt und hat verschiedene Ursachen wie Varikozele, Störungen der Spermienproduktion, Ejakulationsprobleme, genetische Anomalien und Umweltfaktoren. Das Verständnis dieser Ursachen hilft bei der angemessenen Behandlung. Wer mit Fruchtbarkeitsproblemen zu kämpfen hat, sollte einen Arzt für männliche Unfruchtbarkeit in Istanbul aufsuchen. Mit der richtigen Diagnose und Behandlung können sich viele Männer ihren Wunsch nach einer Familie erfüllen. Denken Sie daran, dass männliche Unfruchtbarkeit ein häufiges Problem ist, von dem schätzungsweise 70 Millionen Männer weltweit betroffen sind.

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